Euronext wurde im Jahr 2000 durch die Fusion der Börsen von Amsterdam, Brüssel und Paris gegründet. Dieser Finanzplatz wurde später um die Börsen von Lissabon und Dublin erweitert. Als wichtiger Akteur auf den europäischen Börsenmärkten positioniert sich Euronext als grenzüberschreitender Markt, der den Finanzhandel innerhalb Europas vereinfacht. Er bietet eine breite Palette von Indizes an, die die Performance der europäischen Finanzmärkte repräsentieren. Der Euronext 100 ist einer der Hauptindizes von Euronext. Er umfasst die 100 am höchsten bewerteten Unternehmen, die an den Euronext-Börsen notieren. Der Next 150 hingegen bildet die Performance von 150 weiteren Unternehmen nach dem Euronext 100 nach. Beide Indizes bieten einen Überblick über die großen und mittleren Unternehmen in Europa. Euronext verwaltet zudem länderspezifische Indizes, wie den CAC 40 in Frankreich, den AEX in den Niederlanden und den BEL 20 in Belgien: entscheidende Indizes zur Beurteilung der Performance der nationalen Aktienmärkte. Die Euronext-Indizes werden auf der Grundlage der Marktkapitalisierung der börsennotierten Unternehmen berechnet. Diese Methode stellt sicher, dass die am höchsten bewerteten Unternehmen einen größeren Einfluss auf den Index haben. Die Zusammensetzung der Euronext-Indizes wird regelmäßig überprüft, um Veränderungen an den Aktienmärkten und in der Wirtschaft widerzuspiegeln. Diese Anpassungen stellen sicher, dass die Indizes relevant und repräsentativ für die aktuellen Marktbedingungen bleiben. Die Euronext-Indizes werden von Anlegern und Finanzanalysten genutzt, um die Marktperformance zu verfolgen, wirtschaftliche Trends zu bewerten und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
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